Grundlage für das Erscheinungsbild des Kulturpfades sind ein prägnantes, aber dennoch platzsparendes Orientierungsmal und ein einprägsames Symbol für die Kennzeichung der Wegemarken, Hinweistafeln, Werbeträgern etc.

Für die Orientierungsmale hat sich in der jüngeren Vergangenheit das schlichte, aufrecht gestellte quadratische Kantholz etabliert. Verzierungen, Farben, Aufdrucke, Einkerbungen und spezifische "Kopfformen" verschaffen den "Pfosten" die gewünschte Identifizierbarkeit eines zusammengehörigen Wegenetzes.

Für die Kulturpfade in der LEADER-Region Schwalm-Aue wurde der Fußabdruck als verbindendes Symbol ausgewählt. Der Fußabdruck macht damit eine verstärkte Orientierung des Wegenetzes auf Fußgänger bzw. Wanderer deutlich.

Die einzelnen Themenpfade differenzieren sich gestalterisch für die jeweiligen Teilregionen durch hinzuzufügende einfache Formen, die vor allem die Orientierungsmale akzentuieren, aber auch Eingang in das entsprechende Logo finden.

Es war naheliegend, diese Formsprache für die Teilregion Schwalm mit einem roten Betzel auszufüllen. Für hinzukommende weitere Themenpfade in anderen Teilregionen der LEADER-Region sind analog möglichst entsprechend eingängige Formen auszuwählen und idealerweise ebenso jeweils in einer anderen Grundfarbe zu präsentieren.